Ich bin in meinem Zimmer, liege auf dem Bett.
Ich höre Musik.
Meine Gedanken gehen mit.
Die Musik ist in mir.

Nun, jetzt bin ich fort von hier, wo, das weiß ich nicht.
Es ist schön.

Doch plötzlich weiß ich, dass ich aufstehen muss;
etwas zwingt mich.
Es ist etwas da!
Ich öffnen die Augen, stehe auf, folge dem Zwang.
Als ich in das Wohnzimmer komme,
muss ich unwillkürlich durch das Fenster zum Garten hinausblicken
– und muss staunen.
Ich denke, ich träume wohl.
Dort steht mitten auf dem Rasen ein wunderschöner weißer Schwan!
Ich öffne die Verandatüre, gehe hinaus, auf das schöne Tier zu.
Er steht regungslos da, schaut mich nur an,
seltsam durchdringend, forschend und fordernd.
Ich warte und erwidere seinen Blick, halte ihm stand.
Da reckt er den Hals und berührt mit seinem Schnabel zärtlich mein Gesicht.
Ich streichle, fasziniert und zutiefst bewegt, mit Tränen in den Augen
seinen Hals.